CialisDas verschreibungspflichtige Präparat Levitra des Bayer HealthCare Konzerns enthält den Wirkstoff Vardenafil, welcher zu den PDE-5-Hemmern zählt. Es wird bei Männern zur Behandlung von Erektionsstörungen eingesetzt, die im medizinischen Sprachgebrauch als erektile Dysfunktionen bezeichnet werden.

Der erste PDE-5-Hemmer wurde seinerzeit in den USA für den Verkauf zugelassen. Das Medikament kam 1998 mit dem Handelsnamen Viagra auf den Markt. Aufgrund rekordverdächtiger Absatzzahlen begann die Forschung an weiteren PDE-5-Hemmern, welche sich in der Arzneimittelverträglichkeit und Dosierung unterscheiden. Levitra erhielt 2003 die Lizenz durch die Europäische Arzneimittelagentur und konnte fortan vertrieben werden.

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Das Medikament ist in Tablettenform in verschiedenen Dosierungen erhältlich, die 5mg, 10mg und 20mg umfassen. Die Einnahme kann unabhängig von einer Nahrungsaufnahme erfolgen.Die Wirkungsweise von Vardenafil erklärt sich wie folgt. Im Körper des Mannes sind zwei Substanzen für die Erektion verantwortlich. Der erste Wirkstoff, dass zyklisches Guanosinmonophophat, führt zur Erektion indem sich die Muskulatur im Schwellkörper entspannt und dadurch Blut einfließen kann. Der Zweite, Phosphodiesterase- Typ 5 (PDE-5), beendet die Erektion indem der erste Wirkstoff abgebaut wird. Eine Erektionsstörung tritt auf, wenn das Gleichgewicht zwischen den beiden Substanzen gestört ist. Vardenafil hemmt nach der Einnahme die Ausschüttung von PDE-5 und sorgt somit dafür, dass die Erektion bei sexueller Erregung anhält. Die maximale Wirkungsdauer beträgt 12 Stunden.
Gegenanzeichen vor der Einnahme von Vardenafil stellt der zusätzliche Konsum von nitrathaltigen Medikamenten dar. Hier kommt es zu einer Wechselwirkung der Wirkstoffe, die einen lebensbedrohlichen Blutdruckabfall hervorrufen kann.
Ferner bildet die Einnahme von CYP-3A4- Inhibitoren, sowie Alphablockern eine Kontraindikation. Liegen chronische Erkrankungen vor, besonders im Herz- Kreislauf Bereich, sollte in jedem Fall vor der Einnahme von Levitra ein behandelnder Arzt konsultiert werden.

Wechselwirkungen bestehen mit der Einnahme von fettreichen Mahlzeiten, welche die Wirkung von Vardenafil hinauszögern können. Des Weiteren sollte kein Grapefruitsaft konsumiert werden, da er die Wirkung ebenfalls beeinflussen kann.

Die beschriebenen Nebenwirkungen sind vor allem kurzzeitiger Kopfschmerz, Nasenschleimhautentzündungen oder Gesichtsrötung. Sie treten jedoch meist nur in geringer oder mittlerer Stärke auf.

Zur Wirkungsweise und Erfolgsquote von Vardenafil gibt es zahlreiche klinische Studien. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wirkungsdauer bei über 80% der behandelten Männer ausreichend war. Auch der Zeitraum bis zur einsetzenden Wirkung wird als schnell angegeben. Die Dosierung ist dabei von Bedeutung. Bei 10mg Tabletten setzt die Wirkung bereits nach 10 min ein, insofern eine sexuelle Stimulation eintritt.

In Deutschland besteht wenig Aussicht auf eine Erstattung der durch Vardenafil anfallenden Kosten. Die gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernehmen in der Regel nicht die Behandlungskosten. Sie berufen sich auf den § 34 Abs. 1 SGB V Satz 7, welcher die Kostenübernahme von Medikamenten ausschließt, die nur zur Steigerung der Lebensqualität eingesetzt werden. Eine Ausnahmeregelung besteht nicht. In anderen Ländern variiert die Gesetzeslage. So kann in der Schweiz und in Österreich eine Erstattung unter bestimmten Gesichtspunkten erfolgen.

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